Happy New Year
Verfasst von reiseszenen | Filed under Uncategorized
31 Montag Dez 2012
31 Montag Dez 2012
30 Sonntag Dez 2012
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inWir sind hier in Hikkaduwa einfach mal richtig haengen geblieben. Dabei hatten wir so viel vor, wollten so viel sehen und machen. Leider wurde daraus nichts, wie gesagt, es kommt halt immer anders als man denkt. Ein bisschen schade finden wir es schon, aber es hat auch mal was nicht wie ne Nomade weiter zu ziehen sondern ein paar Tage an einem Fleck ( und zzwar einem echt sehr schoenen ) zu verbringen. Waere uns das mit ankis haut in Mount Lavinia passiert, dass waere wirklich wirklich sehr uebel gewesen, weils da noch nicht mal schoen oder gar nett gewesen waere… also hatten wir ja fast noch glueck im unglueck.
Ich verzichte in diesem post weitgehend auf gross und kleinschreibung, auch die Fehler sind natuerlich gewollt. Normalerweise schicke ich meine Posts immer Papa, der laesst das Rechtschreibproggi drueber laufen, da ich von meinem kleinen Lappi nicht auf die WordPress Seite zugreifen kann… uebrigens ich Trawler ist gleich Traveller… haha.
am 28. waren wir dann nochmal im Krankenhaus Anki hatte ja einen Termin beim Dermatologen. Ich weiss nicht wie man das so richtig beschreiben soll. Aber es aehnelt eigentlich eher einer Flughafenwartehalle, und wer zuerst seinen Zettel einer Krankenschwester hinhebt kommt dran. Wir wissen nicht obs da auch noch ein anderes System gibt… Und… Fliessbandarbeit am Menschen bekommt hier wirklich eine andere Bedeutung. Dahingegen ist unser Gesundheitssystem daheim wirklich wirklich der Hammer. Und wir schimpfen schon, dass man lange warten muss beim Doc und das er sich keine Zeit nimmt oder das wir keine Zeit fuer Bewohner etc haben. Hier ist das ganze noch etwa 100000mal krasser… Na ja, was Anki hat konnte die Dermatologin uns auch nicht so wirklich sagen. Sie bekam Tabletten gegen Herpeszeug, gegen Bakterien und noch ne Creme sowies Kortion. So nach dem Motto : irgendwas wird schon helfen. Hat es auch. Die Creme vom vortag hat schon gut wirkung gezeigt und heute, zwei Tage spaeter ist vom Ausschlag eigentlich nichts mehr zu sehen. Sie ist nicht mehr aufgedunsen und sieht nun nicht mehr wie ne Wasserleichte aus 🙂
Hier kann man ganz wunderbar feiern gehen. Das ist toll. Leider sind Alkoholische Getraenke ziemlich teuer. Dafuer sind die Mischungen aber auch wirklich super… halb=halb und so. Da braucht man auch nicht so viel dann. Ueberall wird einem Gras angeboten … also uns Weibern nicht, aber den Typen. Wir haben ja den Toby kennengelernt, mit dem ich gestern auch bisschen Bodybording und so gemacht hab. Welenreiten fuer Anfaenger und Schisshasen 🙂 Ist halt so n kleines Bord und man stellt sich nicht drauf. Gefaehrlich isses trotzdem, wenn man die Welle falsch erwischt kann das echt boes ausgehen. Eine Welle hab ich super mega falsch erwischt… zum glueck ist nichts passiert. Danach war ich sehr viel vorsichtiger und hab die grossen Wellen ausgelassen. Die Wellen sind echt gross hier. Ich bin so beeindruckt davon. Super geil einfach. Ich hab hunderte Wellenfotos gemacht aber ich finde man sieht nicht, dass sie SO gross sind. Sind sie aber. Nu ja, auf jeden Fall bekommt de Toby staendig zeug angeboten. Maenner sind hier angesehen – Frauen nicht. Eindeutig. Man behandelt uns zwar jez nicht schlecht oder so.. aber man merkt doch einen Unterschied.
Gestern Abend waren wir noch im Mamboos feiern. Sehr toll. Endlich mal wieder tanzen und feiern. Hat super viel Spass gemacht. Ist ne Strandbar und es war richtig was los. Bloed war, dass wir irgendwann von ner ordentlichen Welle erwischt wurden und patsch nass waren. Da wir am naechsten tag, bze 5 Stunden spaeter eh aufstehen wollten um den lokalen Markt zu besuchen wars aber okay das wir heimsind. Haben den Markt besucht, waren in ner Schilkroetenfarm (die armen Tiere !) in nem Medizingarten und sind im Hinterland durch die gegen gefahren. Vorbei an Reisfelder, durch den gruenen Dschungel… schee wars.
Yoaah, bald ist da Jahr 2012 dann vorbei. Ich bin super froh wenn dieses scheiss Jahr rum ist. Gut es war nicht immer nur scheisse, aber ich glaube 2013 wird besser. Es faengt schon sehr viel besser an wie das letzte, immerhin sind wir am Strand 🙂 Ist also ein guter Einstieg denke ich. Wo wir feiern wissen wir noch nicht genau. Wahrscheinlich ist ueberall Party, hoffen wir zuminest.
Also ihr lieben treuen (liest eigentlich noch jemand ?? ) Leser und Leserinnen, liebe Familie, Freunde & (ex) Kollegen/innen wir wuenschen euch jetzt schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr. Feiert schoen, lasst es krachen und wir sehen uns dann 2013 wieder 🙂
PS sorry fuer den nicht sehr zuammenhaengenden komischen Text …
27 Donnerstag Dez 2012
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inTat tut es tatsächlich. Generell kommt alles anders als man denkt.
Weihnachten ist vorbei. Den 24sten haben wir abends mit Fisch ausklingen lassen, danach sind wir ins Bett. Keine Strandparty. Kein Alkohol. Ankis Gesicht bzw. der Ausschlag verschlimmerte sich nämlich zusehends, so dass sie verständlicherweise ungern unter Menschen gehen wollte. Da dachten wir ja auch noch, dass wäre am nächsten Tag sicher überstanden und alles wieder „normal“ … aber es kam wie gesagt alles etwas anders. Den am nächsten Morgen sah sie noch schlimmer aus. Das ganze Gesicht aufgequollen. Die Pusteln, Quaddeln – was auch immer – juckten. brannten und nässten. Sah nicht schön aus, und die arme Anki verbrachte den ganzen Tag – bis auf Frühstück und Abendessen, im Zimmer bzw. im Bett. Am 26. verlängerten wir unser Zimmer um noch 2 Nächte, wir hätten ja eigentlich weiter reisen wollen – aber ja daraus sollte erst mal nichts werden. Wir fragten nach einem Arzt, man verwies uns nach Galle ins Hospital. Der Typ an der Rezeption meinte aber auch, dass am Abend Ärzte kommen würden. Wir warteten also… zwischendurch ging ich ans Meer, bisschen baden, bisschen Sonnen. Am Abend war kein Arzt in Sicht und Anki wurde zunehmend depressiv – auch der Ausschlag wurde nicht wirklich besser. Ich schaute mir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang an – den ich natürlich für Anki dokumentierte und köpfte allein eine halbe Flasche Wein. Wir gingen noch Fischchen essen und spazierten ein bisschen am Strand entlang – war ja dunkel.
Da Ankis Gesicht auch am 27. noch gleich scheiße aussah – alles rot, geschwollen, aufgequollen, und es ihr tierisch wehtat machten wir uns auf nach Galle ins Hospital. Andere Länder andere Sitten… wir wünschten uns in dem Moment wirklich nichts anderes wie das Lindauer Krankenhaus – in das wir sonst lebendig nicht rein wollen – zumindest nicht als Patient. In dem Moment wäre uns alles alles alles lieber gewesen. Die Visite dauerte 2 Minuten. Anki bekam eine Creme, diese 2-mal tgl. auftragen solle und Tabletten. 7 Stück in einem Tütchen. Auf dem Tütchen stand aber was anderes wie drin war… es sollte an sich irgendwas mit Kortison sein – drin war was gegen Übelkeit. Bemerkten wir aber erst als wir wieder daheim waren. Super. Sehr vertrauenserweckend. Das Krankenhaus ist sehr offen gehalten, sehr einfach zudem. So wie man es aus den Filmen und Dokus eben kennt.. Naja die Ärzte werden ihre Zulassung schon auch nicht gewonnen haben – hoffen wir zumindest. Aber wir hatten so oder so keine andere Wahl.
Nun werden wir später zur Bank fahren, Geld holen und hoffen das wir unser Zimmer verlängern können – ich schätze mal, wir werden auch Neujahr hier in Hikkaduwa verbringen, es lohnt sich ja nicht mehr wirklich weiter zu fahren – hier kennen wir uns zumindest aus und haben ein billiges Zimmer. 11€ p.P. und Nacht. Alles andere was wir in Beruwela etc. gefunden haben, war um einiges teurer… nun müssen wir nur noch hoffen. Morgen am 28. also hat Anki nochmal n Termin beim Dermatologen im KH. Also nochmal die 20km nach Galle fahren, nochmal mind. 2000Rupien für die Strecke ausgeben und… wer weiß was der Spaß morgen kostet. Aber egal, Hauptsache der Ausschlag geht weg & es geht Anki wieder gut!
Ja, das haben wir uns hier in Sri Lanka alles etwas anders vorgestellt. Die Umgebung soll super schön sein, aber Anki fehlt die Kraft und mir die Motivation, diese zu Erkunden. Immerhin haben wir einen super schönen Strand (den nur ich genießen kann) …. und free wifi ohne das würden wir wahrscheinlich völlig durchdrehen. Wir lesen viel – immerhin wird unser Rucksack dadurch einiges leichter werden, denn weiter mitschleppen werden wir Bücher etc. nicht.
Danke für die lieben und aufbauenden Worte Mädels
Es kommt immer anders als man denkt – das nächste mal aber dann bitte ein bisschen positiver !! Und eigentlich kann ja alles jetzt nur noch besser werden? (hoffentlich nicht schlimmer… – aber so weit wollen wir ja nicht denken.)
25 Dienstag Dez 2012
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inWährend ich diesen Bericht tippe sitze ich am Strand, sehe das Meer und höre die Wellen. Wie herrlich. Es fühlt sich an wie Urlaub. Es ist Urlaub. Es ist so was von Urlaub. Ich glaube, ich will das ganze Jahr Urlaub haben. Immerzu reisen, neue wunderschöne Orte entdecken, das Meer mal mit und ohne Wellen erleben, köstliche Speisen probieren, mich treiben lassen – mit dem flow – und einfach nur genießen. Den Moment auskosten.
Die Reise nach Sri Lanka hielt für uns einiges an Überraschungen bereit, dass wussten wir aber noch nicht als wir morgens um kurz vor 6 Uhr in der früh vom Taxi abgeholt wurden welches uns zum Flughafen von Penang brachte. Bis wir auf die Anzeigetafel schauten, waren wir auch noch davon überzeugt, dass unser Flieger um 8.10 Uhr abheben sollte … blöd war eben nur, dass dieser Flug nicht zu finden war, sondern nur einer um 7.10 Uhr. Und wir hatten bereits 6.25 Uhr. Wie scheinbar an jedem Flughafen (ja auch Frankfurt!) holt man sich seine Bordkarte nicht mehr wie früher am Gepäckschalter, sondern an super modernen PCs. Dort gibt man seine Buchungsnummer ein oder hält seinen Perso hin und schwubbs bekommt man die Bordkarte und kann dann sein Gepäck aufgeben. Diese Funktion ist aber nur bis 1 Stunde vor Abflug möglich. Nun ja, wir dachten ja auch immer noch – zwar mit irgendwie unguten Gefühl, dass unser Flieger um 8.10 Uhr gehen sollte. Ein sehr ungutes Gefühl bekamen wir, als der PC uns darauf aufforderte zum Schalter zu gehen… Wie man ja weiß, kann man sein Gepäck nur bis 30 Minuten vor geplanter Abflugzeit aufgeben – und diese halbe Stunde war in 5 Minuten dann zu ende, also Beeilung. Wir stürmten zum Check in Schalter… die Herrschaften die vor uns standen wurden verscheucht – zügig wurde unsere Bordkarte ausgedruckt, dass Gepäck aufgegeben… 2 Minuten bevor der Check-In Schalter dicht machte, rannten wir zur Sicherheitsschleuse. Der Flughafen ist zum Glück nicht so groß – aber auch nicht sonderlich Mini. Wir rannten wie um unser Leben – würden wir den Flug verpassen, würden wir unseren Anschluss von KL nach Sri Lanka auch verpassen. Wir kamen verschwitzt, außer Atem und völlig fertig an & konnten auch sofort in unseren Flieger steigen. Die letzte Nacht in Penang war kurz – wir saßen noch auf ein Weltuntergangsbier mit Marie & Leon in einer Bar – und dementsprechend kaputt fühlte wir uns dann auch – vor allem nach dem Run durch die Halle
In KL hatten wir dann fast 3 Stunden Zeit, die wir gut rum brachten. Und schon saßen wir im Flieger nach Colombo / Sri Lanka. Der Flug zog sich ziemlich, teilweise war´s turbulent. Irgendwann fragte ich Anki beiläufig ob sie den das Visum für Sri Lanka griffbereit hätte. Große Augen sahen mich an – … nein hatte sie nicht und wo der Zettel wäre wusste sie auch nicht, vielleicht im Koffer, sie erinnere sich nicht genau (… demenz uns so, jaja…) ! Lange Rede kurzer Sinn, der Zettel war nicht im Koffer bzw. Rucksack. Den hab ich, nachdem ich durch den Zoll bin, geholt. Anki konnte sich also ein neues Visum besorgen, was ewig dauerte weil das Programm abgestürzt war. So saß ich hinter der Schleuse und Anki davor Sie hatte aber durchaus ihren Spaß mit den Unmengen von Zollbeamten, die alle „die Geschichte“ hören wollten
In Sri Lanka herrscht eindeutig Männerüberschuss, überall Typen. Und alle lächeln einen an, winken, sagen Hallo und erkunden sich nach dem befinden. Irgendwie ja nett, aber eigentlich eher nervig. Wir fuhren mit dem Taxi nach Mount Lavinia, einem Ort am Meer nicht weit weg von Colombo und mit Bahnhof – da wir am nächsten Morgen ja weiter nach Hikkaduwa – fahren wollten. Mount Lavinia , klingt irgendwie romantisch und nett oder?? Ist es nicht. Es ist laut, es ist hässlich, es hat noch nicht mal n schönen tollen Strand. Alles wirklich alt und verlassen. Der Ort hat definitiv seine besten Zeiten hinter sich. Zudem ist es unheimlich da, und wir waren super froh, nicht alleine dort zu sein sondern einander zu haben. Jeder schaut einen an als ob man vom Mond kommen würde. Dabei sind wir weder Weiß wie eine Wand noch Blond oder auffällig gekleidet. Waren dann kurz einkaufen, Wasser – wir waren halb verdurstet und marschierten zum Bahnhof und gingen bei KFC schnell was Essen. Hier gab es leider keine Garküchen und kleine Restis am Wegrand – und bei KFC weiß man zumindest was man bekommt, na ja, so mehr oder weniger zumindest. Wir gingen super früh ins Bett – gegen 20 Uhr. Raus wollten wir eh nicht mehr, viel zu unheimlich.
Natürlich wachten wir dementsprechend früh am nächsten Morgen auf, waren trotzdem müde und fühlten uns wie gerädert, aber auch mit voller Vorfreude auf Hikkaduwa. Im Reiseführer steht was von Tourismus, also weiße Menschen. Familien. Schöner Strand, Partys bis zum Morgengrauen. Genau danach waren wir auf der Suche. Wir liefen die fast 2 Kilometer von unserem Hotel (wir haben keine anderen Gäste gesehen, dafür Unmengen an Personal… sonderlich toll war´s da übrigens nicht, aber es hätte schlimmer sein können) zum Bahnhof. Holten uns eine Karte und warteten auf den Zug.
Zugfahren in Sri Lanka finde ich spannend. Nur schon die Gleise, es gibt ganz wenige Bahnübergänge, man marschiert also über die Gleise. Die Züge sind supervoll. Die Türen sind offen, die Fenster auch. Menschen steigen ein und aus – auch wenn der Zug schon oder noch in Bewegung ist. Man bekommt unter Garantie keinen Sitzplatz. Und man hat auch unter Garantie keinen Platz um sich groß zu bewegen. Der Zug ist laut – alle 8-13 Sekunden möööööpt er – um den Menschen zu zeigen, dass er kommt, den die laufen ja auf den Gleisen rum. Und es kommen ständig Leute vorbei die einem was verkaufen wollen. Luftballons, Früchte, Wasser, Äpfel, Chips, Fisch… die quetschen sich mit ihren Körben durch die Massen die sich im Zugabteil befinden. Immerhin ist es luftig in so einem Zug. Die Fahrt von Mount Lavinia bis nach Hikkaduwa streckt sich über zwei sehr zähe Stunden. Stehen ist nicht mein Ding – ich laufe lieber. Zwei Stunden stehen ist wie Folter. Und ich werde ungern gefoltert.
Endlich in Hikkaduwa angekommen, strahlte weder die Sonne noch sah etwas modern aus, aber, weiße Menschen, Touris! Juhuuu. Mit dem Tuktuk liesen wir uns und unsere schweren Backpacks ins Hotel fahren. das International Beach Hotel ist also unsere Bleibe für die nächsten vier Nächte. Es liegt direkt am Meer, direkt am Strand. Unser Zimmer ist sauber, hat ein Bad und ist relativ groß. Es hat nur einen Ventilator – aber das ist okay. Für 11 Euro p.P und Nacht darf man nicht zu viel Luxus erwarten. Das Meer ist der Hammer. Es ist eine Abkühlung und nicht Pisswarm wie in Langkawi. Und die Wellen. Teilweise sind sie etwa 2 Meter hoch – und ich übertreibe nicht. Viele Surfen hier.
Am ersten Tag, wir kamen gegen 15 Uhr an, gingen wir essen am Strand und machten uns dann auf den Weg nach einer Bank und einer Apotheke. Anki hat es erwischt. Sie ist erkältet, hat Halsweh, Schnupfen und Kopfschmerzen. Die Preise für Nasenspray sind gigantisch. hoffentlich hilft zumindest das 11 € teure Spray Ein wenig shoppen waren wir auch. Ne super gechillte Hose für mich und ein Kleid und superchiller Hose für Anki. Wir holten uns für ein halbes Vermögen noch eine Flasche Wein und 10 Liter Wasser und chillten dann in unserem Zimmer.
Den Zweiten Tag verbrachten wir im Wechsel – Strandbar – in den Wellen (die sind echt hoch!) – Zimmer. Blöderweise haben wir wohl zu viel Sonne abbekommen. Hallo Sonnenbrand ! Nun ja wir pflegen ihn brav. Abends waren wir noch in einer anderen Strandbar, waren nicht soo viele Menschen da, aber die wo wir kennenlernten waren ganz lustig, unter anderem Pornobuchautoren ^^ Verrückte UKler.
Am 24.12. irgendjemand erzählte, heute wäre Heilig Abend?!, begannen wir den Tag erst mal mit Waffeln & einem frischen Ananassaft am Strand. Dann Liesen wir uns mit dem TukTuk nach Galle fahren – etwa 25km oder so entfernt von hier. Die Strecke ist wirklich schön. Wir wollten eigentlich mit dem Zug fahren, weil es günstiger ist – aber den haben wir verpasst, um Sekunden … Galle ist ganz nett, der Ford ist echt schön. Man hat einen gigantischen Blick über die alten Gemäuer aufs tosende Meer. Wahnsinn, wie die Wellen brechen und teilweise gegen bizarre Fels Formationen krachen. Es ist wirklich beeindruckend. Leider kann man das auf Fotos gar nicht so gut festhalten. Man muss dabei gewesen sein. Es war super mega heiß und wir suchten uns nach n paar Fotografischen Momenten, einen Platz unter den Bäumen – wo Anki dann auch prompt von einem Vogel angeschissen wurde. Muss ein großer Vogel gewesen sein ! Wir spazierten bei gefühlten 50C° noch bisschen umher, gingen was trinken und erkundeten dann die Mainstreet noch etwas. Romeo – Vanilleschoten sind schon gekauft – Völlig erschlagen von der Hitze und der Sonne nahmen wir uns kurz vor dem Hitzschlag ein Tuktuk welches uns wieder zum Hotel brachte.
Am frühen Abend setzten wir uns an den Strand und beobachteten die Surfer beim Surfen – diese Wellen. Oh man, gigantisch und einfach Atemberaubend. Einen Sonnenuntergang bekamen wir leider nicht zusehen, zu viele Wolken waren mittlerweile da – aber dadurch war´s dann auch erträglich angenehm warm. Wir philosophierten über Weihnachten und das Leben und kehrten dann im Drunken Monkeys ein wo wir unser Heiligabend Festmahl – leckeren Fisch, einnahmen
20 Donnerstag Dez 2012
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inNun sind wir auf Penang, einer Insel zwischen Langkawi und KL – die sehr multikulturell ist und ebenfalls zum Weltkulturerbe – UNESCO gehört. Es ist´s super Touri hier und es gibt unzählige Guesthouses und Inns, wir befinden uns im Muntri Inn Guesthouse und haben ein Minizimmerchen ohne Fenster mit einer komisch riechenden WC (wobei man sich dran gewöhnt ^^ ) für p.P und Nacht etwa 9 €. Wir liegen also unter unserem Budget;)! Aber es ist sauber und das ist die Hauptsache, zudem ist es Zentral und mitten im Backpackermekka – der Love-Lane und der Muntri Street. 🙂 Sagt euch nix? Mir auch nicht, wollt´s nur mal erwähnt haben…
Um 14 Uhr wurden wir von dem Minivan abgeholt und schlussendlich waren nur noch zwei Holländer mit „an Bord“ – irgendwann nach 3 Stunden oder so haben wir eine Pause gemacht und an einer Raststätte lecker Mango gegessen (so was sollte es bei uns in Deutschland auch geben … !!) blööööööööderweise hatte unser Fahrer das Licht wohl nicht ausgemacht, was zur Folge hatte, dass die Batterie leer war und die Karre nicht mehr ansprang. Zu 4t schoben wir das Auto an.. mehrmals 😉 Iiiirgendwann ging’s tatsächlich an und wir konnten die Reise fortsetzen. Nach knapp 5 Stunden setzte uns der Fahrer hier am Guesthouse ab. Wir checkten ein und gegen 21 Uhr bin ich dann gechillt zum rauchen marschiert – und wen sehe ich da? John und Sean – die beiden aus Tanah Rata. Witzig 😉 Die Welt ist klein. Hab dann auch Marie und ihre Begleitung kennen gelernt, die viele Tipps auf Lager hatten für Ko Phangan und Penang. Gegen 12 sind wir dann ins Bett gehopst, schlaaafen 🙂
Am 19.12 – Mittwoch – sind wir gegen halb 10 aufgestanden, trotz dass das Hostel super Hellhörig ist und man die Menschen sogar pupsen hören kann hab ich gut geschlafen. Trotzdem todmüde saßen wir bei Schwarztee und Toast… Gegen 11 machten wir uns auf den Weg zum Monkey Beach. Mit dem öffentlichem Bus Linie 101 ging’s´ zum Nationalpark – gut eine Stunde fahrt. Dort angekommen haben wir erstmal was zu Mittag gegessen und sind dann die 4 Kilometer & zum Strand marschiert. Wieder über Stock und Stein, bergauf, Hügel runter… man haben wir geschwitzt. Ich habe meinen Lebtag noch nicht sooo vielgeschwitzt wie da. Die Luftfeuchtigkeit im Wald ist nicht zu unterschätzen. Wir haben viele Tiere gesehen – live, echt & in Farbe. Warane (ziemlich riesige Viecher und nicht gerade sympathisch aussehend) Äffchen und Affen, Schmetterlinge und Grillen die sich anhören als ob man beim Zahnarzt ist, große Ameisen, Unmengen an verschieden großen Krabben und sogar ein Eichhörnchen ähnliches Tier!
Der Strand war hübsch, kaum Menschen da & das Wasser war herrlich erfrischend. Mit dem Boot sind wir dann zurück gedüst – auf 4 Kilometer den gleichen Weg zurück hatten wir nämlich dann nicht so die große Lust. Gegen 18 Uhr erreichten wir dann das Hostel wieder und nach einer kalten Dusche fühlten wir uns sogar wieder lebendig. Hungrig waren wir dann auch – also ab in eine Mall, bisschen umschauen, Kleinigkeit essen & Käffchen trinken (neuerdings trinke ich Kaffee – aber nur wenn er nicht zu stark ist und kalt muss er auch sein…)! bin nun um eine Tasche reicher und kann die alte die ich mir in Malacca gekauft hab endlich wegschmeißen – die hat ihre besten Tage echt hinter sich und sieht übel ranzig aus… ein Fußkettchen & ein Armband… haach und wie schön günstig das alles hier doch ist… ^^ Im Red-Garden; dass ist ein Foodcourt noch fein zu Abend gegessen. Gegen 23 Uhr wollten wir dann noch gemütlich irgendwo was trinken gehen und landeten in einer Reggaebar. Nach er halben Stunde oder so wurden wir von einer Gruppe Menschen eingeladen ich zu denen zu sitzen – sie feiern ne Party… bekamen n Welcome Drink und konnten dann an sehr mysteriösen Spielen teilnehmen – alle saßen im einem Kreis und haben sich auf die Schenkel geklopft und geklatscht und komische Namen gerufen „i wanna good fuck-good fuck“…. ja… ein reines Besäufnis 😉 Das nette Kartenspiel, was wir in Frankfurt gespielt haben, haben sie mit ähnlichen „Regeln“ auch gespielt. Wie viel manche Menschen innerhalb Minuten Wegsaufen können ist wirklich faszinieret. Die Gruppe bestand aus Engländern und überwiegend (sogar hübschen) Australiern. Allerdings sind die lallend dann echt gar nicht mehr zu verstehen – was n Gespräch unsererseits unmöglich machte – da wir mehr oder minder stocknüchtern waren 😀 Gegen 2 Uhr sind wir dann zurück ins Hostel marschiert.
20.12 Uhr halbwegs fit sind wir gegen 10 Uhr aufgestanden und nach einem schnellen Frühstück (bestehend hier generell aus 2 Scheiben Toast und Marmelade sowie Schwarztee) sind wir zum Penang Hill gefahren. Es war saumäßig heiß … nach einer gefühlten Ewigkeit des Anstehens kamen wir dann oben an. Ganz hübsch Penang bzw. Gerogtown von oben zu sehen. War leider bissel diesig – aber trotzdem hat man n ganz schönen Blick von oben gehabt. Anki ist dann da oben bissel rumspaziert – ich war lazzy und hab gelesen 😀 Halb verhungert sind wir dann wieder runter gefahren – mit so einer Bahn – und dann musste erst mal was zu essen her. Feine Frühlingsrollen, undefinierbare andere Teigteilchen und was Pfannkuchen ähnliches mit Banane. Sind dann in die Mall gefahren – Bus fahren ist hier wirklich ne langwierige Sache… dauert echt lange bis man von A nach B kommt… dort haben wir bissel gechillt, waren Käffchen trinken & bissel bummeln. Abends saßen wir dann noch mit den beiden Deutschen zusammen und waren noch mal fein im Red Garden bei essen – haben gepackt und das war’s!
Morgen am Weltuntergangstag geht’s dann nach Sri Lanka. In der früh um 8 müssen wir von Penang nach KL Lcct fliegen – wir hoffen sehr der Flieger startet pünktlich, den um 11 Uhr geht bereits der Flug nach Sri Lanka – Colombo und es wäre super ärgerlich wenn wir den verpassen würden !
Der nächste Bericht kommt also dann quasi live aus Sri Lanka – falls die Welt nicht untergehen sollte – was wir sehr hoffen – wäre ja schade wenn wir nur Singapur und Malaysia erkundet hätten … (außerdem möchte ich den Weltuntergang nicht nüchtern erleben und ich bezweifele leider, dass ich mich morgen zu saufen kann…)
Also macht’s gut (:
17 Montag Dez 2012
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Langkawi hat uns gut gefallen. Der Strand – unsere hieß Chennai – war super schön und wir hatten drei tolle Tage. Aber, es war Zeit weiter zu ziehen – Malaysia ist groß und wir wollen ja viel sehen vom Land – zwar ohne, dass das Ganze in Stress ausartet – immerhin haben wir ja Urlaub – aber… nach drei Tagen wollten wir dann auch los.
Vergessen in meinen letzten Bericht habe ich zu erwähnen, dass wir am ersten Tag – bzw. am zweiten dem Strandtag eben, abends noch auf dem höchsten Berg von Langkawi waren, dieser liegt 700 Meter über dem Meeresspiegel und man kommt mit einem Cablecar hinauf. „FURCHTBAR“. Es ist die älteste Attraktion von Langkawi und ich will gar nicht wissen wie alt das Ding schon ist… ich habe mir davor nicht so die Gedanken gemacht – erst wo wir in der Gondel saßen und verdammt weit über den Bäumen und Palmen hinauf fuhren. Maaan,
ich hatte echt Angst. Es war leider super neblig und die Sicht war fast gleich null – windig war´s auch – somit haben wir leider keinen tollen Sonnenuntergang sehen können. Cool war´s trotzdem – irgendwie. Und hinterher durchaus ein gutes Gefühl es „überlebt“ zu haben.
Naja, weiter gings wie gesagt dann am 14.Dez. nach Ipoh und von Ipoh weiter nach Tanah Rata. Wir benötigten für die Strecke bisschen mehr als 11 Stunden – erst Taxi zum Pier – dann 1 1/2 Stunden Fähre – dann Taxi zu einem anderen Busbahnhof da der Bus von dem Busbahnhof leider voll war – aber so bekamen wir eine Sightseeingtour 4 free – mit dem Bus 3 Stunden nach Ipoh – wieder Taxifahren zu dem nächsten Bus – und nochmal knapp 2 Stunden nach Tanah Rata – wo wir dann zu Fuß die 10 Minuten zum hostel (Fathers Guesthouse) marschiert sind. Hatten also einen ziemlich anstrengenden Tag hinter uns. Im Fathers Guesthouse buchten wir dann gleich eine Tour für den nächsten Tag, Mossy Forest Tour & wurden dann mit dem Pickup zu unserer Bleibe – Gehardsplace – einer Art Außenwohngruppe die wirklich sehr einer WG ähnelt, gebracht. Schnell geduscht und ab in die Stadt was essen. Waren halb verhungert. Sind gegen 22 Uhr dann auch ins Bett – den ausschlafen war wieder nicht – um 8:45 Uhr sollte es dann zu der halb Tages-Tour in den Mossy Forest gehen.
Mossy Forest Tour (kostet etwa 12.50€ und ist sein Geld wirklich wert!)
Wir wurden fast pünktlich geholt & düsten mit noch ein paar jungen Leuten zu den Teeplantagen. Wow. Wirklich genial. Wunderschön & einfach toll. Haben natürlich viele Fotos gemacht. Waren in einer Teefabrik, haben Tee gekauft und auch getrunken & haben uns nett mit einem Paar aus Norwegen & Bulgarien unterhalten. Danach gings auf den höchsten Berg der Cameron Highlands. Anschließend weiter zum Mossy Forest. Unsere zwei Tourgides waren super nett und witzig & zeigten uns viel, erzählten viel & waren einfach cool drauf. Die Tour durch den mossy Forest war ziemlich… krass. Der Untergrund ist nass und alles ist glitschig und matschig und … ja – Mama für dich wäre das gar gar gar nichts gewesen! Wir kletterten hoch und runter – befestigte Wege gibt’s da nicht. War ein Erlebnis für sich – ein ziemlich cooles muss ich aber sagen. Wir waren total begeistert! Unsere Gruppe war auch total nett, ein Holländer, 4 Chinesen, 2 andere Deutsche, ein Engländer & das Pärchen aus Norwegen & Bulgarien. Nach der Mossy Forest Tour gingen Anki, ich, das Pärrchen, der Engländer (ratet mal wie der hieß? “John“ … wie irgendwie jeder 2te der aus den UK kommt ^^) noch in den Butterfly Garden – wo es auch seeehr viele (ziemlich eklige) Insekten, Spinnen & Schlangen gibt.
Anschießend kehrten wir erst mal zum Essen in einen Court ein & schauten uns noch eine Erdbeer-Salat-farm an. Wo ich auch noch den besten Erdbeerlassy ever & ne Waffel verdrückte. War echt lecker! War auch super nett mit den anderen Backpakern & wir hatten einen tollen Tag. Abends trafen wir uns dann alle noch auf ein-zwei-drei Bier bzw. Cocktails, ein Franzose gesellte sich noch dazu (und der konnte sogar super Englisch und war auch sonst cool drauf und hat tolle Sachen von seiner bisherigen Reise erzählt). Mitten in der Nacht planten wir dann noch unsere Weiterfahrt, bzw. versuchten es… gegen 2 Uhr gingen wir dann aber doch ins Bett – ohne was gebucht zu haben oder uns wirklich sicher zu sein wo wir nun den hin wollen. Wir verschoben es also auf den nächsten Tag bzw. Nachmittag am 16.12 standen wir also wieder verdammt früh auf – halb 8 u genau zu sein. Wir wurden kurz nach halb neun abgeholt zu unserer Tour auf der wir die Raffaelia Blume zu Gesicht bekommen sollten. Die Tour war der Hammer, vor allem aber Hammer anstrengend. Im Vergleich dazu war die Mossy Forest Tour wirklich nix – und die fanden wir schon ganz ordentlich Unsere Reisegruppe bestand aus Menschen aus aller Welt. Australier (aber leider keinen sonderlich tollen oder gar attraktiven), Indische Leute, komische Französinnen, UK`ler .. mit dem Minivan gings dann erst mal fast eine Stunde bis wir lebendig an unserem „Ziel“ ankamen. Unfassbar,… zum Verkehr schreib ich glaub mal separat was – aber normal ist das einfach nicht. Der Weg zu unserem Ziel war… ja… holprig… Schlaglöcher… wir wurden guuut durchgeschüttelt. Dann begann unser 1 1/2 Stündiger „aufstieg“ wobei Aufstieg das nicht ganz trifft – es ging Berg auf – Berg ab, durch Matsch und Schlamm, Bächlein, wir bewegten uns teils geduckt durch den Wald, mal kletterten wir über Baumstämme, über Baumstämme übern Bach, von Stein zu Stein springend über einen reißenden Fluss… Ja – die Tour war durchaus Anspruchsvoll – zumindest empfand ich das so. Ich mag die Höhe nicht besonders und dann auch noch der glitschige matschige Untergrund…Anki fand´s super – während ich echt ziemlich Angst hatte Schweißgebadet sind wir dann zu der Blume gelangt – wir waren bisschen enttäuscht, es war nur eine kleine Blume – die zwar immer noch groß ist so im Vergleich zu anderen Blumen.. aber ja. Der Weg ist das Ziel. Diesmal befanden wir uns nicht so weit oben wie das die Plantagen und der Mooswald sich befinden – sondern nur auf knapp 700 Meter (Mossyforest etc. -2000km über 0) und dementsprechend dämpfig und warm war´s dann auch. Wir marschierten den Weg wieder zurück. Weg ist übertrieben, den es handelt sich nur um n Trampelpfad – und das ist schon fast übertrieben … war schon ganz schön heavy! Aber es hat Spaß gemacht. Ich werde morgen kaum noch laufen können – meine Oberschenkel brennen bei jedem Schritt!
Nach der Tour – wir waren gegen 17 Uhr wieder in unserer WG, ruhten wir uns erst mal bei einer Tasse Tee aus und lernten ein paar deutsche kennen welche nun auch für ein paar Nächte hier in der WG wohnen. Eigentlich sollten wir ja den Bus buchen.. und ein Hostel… aber irgendwie war´s total chillig, so dass wir gar nicht dazu kamen dies zu tun. Und dann, das Schicksal meinte es gut mit uns, kam ein Mädel – eine deutsche – welches im Hostel arbeitet und seit 2 Jahren nur reist vom Joggen herein – sie war gerade mit dem Betreiber des Hostels am joggen (der hat n Husky!! sieht fast aus wie Clinton!!) und nach einem kurzen Telefonat war klar – wir können noch eine Nacht bleiben! Yipppiii!! Zudem haben wir viele tolle Tipps von den anderen deutschen für Penang erhalten – unser nun sicheres festes Ziel! Yaah sehr gut gelaunt und erleichtert am nächsten Tag nun nicht Obdachlos und ohne Plan zu sein, sind wir mit noch 7 deutschen zum Essen gegangen, hinterher chillten wir noch in unserer WG.
Am 17.12 hatten wir einen super „lazzy Day“ wir schliefen mehr oder weniger aus, immerhin mal bis halb 10 Uhr – dann gingen wir zur Wäscherei um unsere Sachen waschen zu lassen, statteten der Bank einen Besuch ab und gingen ins Haupthaus – dem Fathers Guesthouse (wir sind ja im Geharlds Place – was wie gesagt dazu gehört und quasi eine Nebenwohngruppe ist) um das Zimmer zu zahlen und unseren Bus für den nächsten Tag zu buchen. Sind erst mal bisschen verhockt. Dann haben wir uns Obst gekauft und Joghurt. Litschi ähnliche Früchte, Mango, Banane & Feigen… haben wir uns dann zubereitet und yummi – fein war´s. Lagen den ganzen Mittag faul aufm Sofa – nur am Tee trinken, quatschen, lesen & nichts tun. Wobei, nichts tun stimmt ja nicht ganz, haben uns ein Hostel in Penang gebucht, einen Flug von Penang nach KL und Postkarten geschrieben abends gingen wir mit der deutschen Gruppe zum Essen. Banana Leave – alles wird auf einem Bananenblatt serviert & es schmeckt zudem noch echt gut Der Chef vom Fathers – also dem wo es gehört kam mit der deutschen auch noch vorbei und setzte sich zu uns. Wir hatten noch vor auf den Nachtmarkt einen Ort weiter zu fahren… und.. ja schlussendlich düsten wir mit dem Cheffe, der deutschen & den anderen im Van dorthin. Auf dem Markt zeigte er uns ganz viel, erklärte uns eine Menge, wir konnten jede Menge Sachen probieren und es war einfach ein toller letzter Abend.
Die Gastfreundschaft, die Freundlichkeit & einfach diese Herzlichkeit sind einfach nur der Hammer! Wir fühlen uns so super wohl hier! Richtig „zuhause“. Die Leute machens aus und wir hatten hier in Tanah Rata eine geniale Zeit. Also, falls irgendwann irgendwer nach Tanah Rata in die Cameron Highlands reist – unbedingt (!) ins Fathers Guesthouse gehen!!
Der Verkehr in Malaysia – vor allem aber in den Cameron Highlands
Wir wundern uns jeden Tag aufs Neue, dass hier nicht all pot lang der Krankenwagen vorbei fährt. Es ist wirklich unglaublich wie die Menschen hier Autofahren. Es wird gehupt und überholt – bergauf – bergab – egal. Mit Vorliebe in der Kurve – und es ist verdammt kurvig hier. Zudem fahren die hier in Malaysia verdammt nah an der Mittellinie – so dass es für mich jedes Mal so aussieht als würde man das andere entgegenkommende Auto gleich streifen. Rollerfahrer, Vans, Autos, alles überholt einander, hupt hier, hupt 5 mal da, einmal lang.. und das aus den unterschiedlichsten Gründen – mal zum Überholen, zum Drängeln, zum auffordern auf die Seite zu gehen oder schneller zu fahren, zum grüßen … es ist wirklich total abgefahren. Die Karren mit denen wir bisher unterwegs waren…. die würden bei Gott nicht durch den TÜV kommen. Zur „Blumentour“ saßen wir in einem Van wo nicht mal der Tacho ging! Es ruckelt und holpert… es wird hochtourig gefahren… es ist wirklich verdammt krass und gewöhnungsbedürftig! Wir sind sau froh nicht hier fahren zu müssen!
Zu den Cameron Highlands
Die CH sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Städtchen Tanah Rata ist übel hässlich, wie alle Orte hier übrigens – und trotzdem hat es seinen Charm. Es ist super übersichtlich, den es gibt nur ein paar Läden und Restis bzw. ja Garküchenähnliche Restis eben an der einen „Hauptstraße“ und noch einen „Block“. Jede Menge Hikking Touren kann man auf eigene Faust machen, ein paar Touren zu den Plantagen etc. kann man buchen und ansonsten gibt es nicht sonderlich viel zu machen und zu sehen. Und trotzdem ist es einfach ein Platz wo man gewesen sein sollte. Die Menschen sind auch hier super freundlich, wie bisher überall in Malaysia. Es sind Unmengen an Backpackern aus aller Welt unterwegs, überwiegend habe ich das Gefühl aus Holland & Deutschland aber auch viele aus UK etc. Es ist relativ günstig hier – reeelativ! Bier ist recht teuer – aber das ist es in Malaysia bis auf Langkawi (und da weil Duty -free) ziemlich teuer. Wir haben in den paar Tagen – bisher übrigens unser längster Aufenthalt an einem Ort , nämlich vier Nächte – viele total nette Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern kennengelernt und hatten eine super Zeit hier. Unser 2-Bett Zimmer im Gehards Place hat uns aufgrund der Ferien in Malaysia 90 Ringit pro Tag – also 45 Ringit – knapp 12 Euro p.P /Nacht gekostet und es ist so super hier. Sauber und einfach gemütlich. Die Teeplantagen sind wirklich so wie man sie von Fotos kennt & es ist einfach wunderschön! Zudem ist es recht kühl – was auch mal schön ist nachdem die letzten Tage es doch verdammt heiß war.
Nun reisen wir weiter nach Penang. Einer Touri Insel auf der man nicht unbedingt schwimmen kann und sollte, weil zum einen kaum Strände da sind die einladen zum Baden und verweilen und zum zweiten die Wasserqualität aufgrund der Straße von Malacca nicht sonderlich gut ist. Allerdings hat Penang trotzdem wohl einiges zu bieten – falls sich nun jemand fragt wieso wir den auf eine Insel fahren und nicht (nur) am Strand liegen … Georgtown ist sehr bekannt und es ist sehr kulturell dort – Multikulturel. Wir sind also gespannt was uns erwartet und wie es uns taugt. Die einen sagen – wow super ! die anderen fanden es furchtbar Von Penang wollen wir am 21.12 (uhuh Weltuntergang) nach KL LCCT Flughafen fliegen da der Flug nur 26€ pP kostet und wir dann zwei Stunden später gleich weiter nach Colombo – Sri Lanka fliegen können. Aber mal sehen wie sich das entwickelt und wir es schlussendlich dann machen. Man soll ja nie zu viel und zu weit planen
Sooo ein ziemlich langer Bericht … dabei hab ich mich echt kurz gehalten
17 Montag Dez 2012
15 Samstag Dez 2012
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inVon 11 – 14.12.2012
Oh wie wir uns freuten, endlich Wasser, Strand, Meer & Sonne. Wir erreichten Langkawi mit dem Flugzeug. Der Flughafen von KL – LCCT ist nicht wirklich modern, dabei ist es der größte Flughafen des Landes, und so ziemlich alles fliegt und landet hier. Unser Flieger hatte natürlich Verspätung, aber die war fast nicht der Rede wert. Der Flug war recht turbulent, aber… wir sind heil auf Langkawi angekommen. Mit dem Taxi ging´s zu unserem vorgebuchten Resort; das Beachgarden Resort. Es wird von einem Deutschen, Wolfgang, geleitet und ist ziemlich bekannt! Unser Zimmer war süß, sauber und hatte ein eigens Bad & Dusche. Und – das Beste – es war nur 10 Meter vom Strand entfernt. Herrlich. Erst mal haben wir uns in die Beachbar / Resti vom Resort gesetzt und was gegessen – und dann ging´s auch schon ins Wasser. Als wir ankamen regnete es wie in Strömen – 20 Minuten später lachte bereits wieder die Sonne. Nachdem wir erfrischt und gestärkt waren machten wir uns gegen Abend auf ins Städtchen – bzw. wir liefen die Straße entlang. Ein Shop nach dem anderen, und wie nette Sachen da hingen. Wir hatten es schwer nicht in einen Shoppingrausch zu verfallen 😉
Langkawi ist eine duty-Free Zone, hier ist fast alles billiger wie im Rest des Landes. So zahlt man für eine Stange Kippen 62 Ringit – was pro Zigarettenschachtel einen Preis von etwa 1.70€ macht. Sonst zahlt man pro Päckchen etwa 2.55€ – auch billig – sind auch 20 Kippen in den netten (igitt ! lauter tolle Bilder sind drauf) Schachteln. Auch Alkohol ist günstig und so kaufen wir uns im Duty-Free Shop einen Liter Malibu für umgerechnet 11€ & Mango & O-Saft. Wir tranken ein bisschen im Zimmer davon – füllten etwas in eine Flasche ab und chillten und erst mal an Strand nachdem wir ihn ein wenig erkundet hatten. Bei Flut ist nicht mehr viel Strand zu sehen – dahingegen ist bei Ebbe der Strand super breit ! Wahnsinn, was die Gezeiten so ausmachen. Später kehrten wir ins Babylon ein, einer super süßes Strandbar. Chillen auf dem Boden, eine Live-Band die Reaggy spielte, lauter junge Leute – Lokals wie Trawler. Gegen Mitternacht waren wir ziemlich müde, leicht betrunken (…) und wollten uns auf den Weg ins Bett machen – bääm – fing es an zu Gewittern und es regnete wie verrückt. Aber… wie auch Mittags, eine Viertelstunde später regnete es nur noch ein wenig & wir rannten über den Strand zurück in unser Zimmer (wir waren trotzdem klitschnass… ) & hüpften nach einer warmen dusche auch schnell ins Bett.
Am darauffolgenden Tag, den 12.12.2012, stand ich – Ili – früh auf. Morgens am Strand ist es einfach am schönsten. Leider schien die Sonne nicht, aber das morgendliche Bad war trotzdem herrlich. Es joggten ein paar Menschen an mir vorbei, ein paar Kinder spielten im Wasser – ansonsten war um 8 Uhr in der Früh noch nicht sonderlich viel los 🙂 Wir Frühstückten gemütlich ( sehr feines Laugenbrötchen, Zopfbrot und andere selbst gebackene Brötchen & Obst etc…) und chillten uns wieder an den Strand. Allerdings wurde es uns dann auch schnell zu warm & wir legten uns noch eine Runde hin um danach unsere Weiterreise zu Organisieren und ne Tour für den nächsten Tag zu buchen. Gesagt, getan. Wir marschierten also erst mal in die Mall, schauten wie und wo wir unterkommen wollten in den Cameron Highlands, gingen noch was Essen und buchten uns den Bus nach Ipoh sowie eine Mangroventour am nächsten Tag. Am Abend gingen wir wieder ins Babylon und trafen den Typen der uns die Tour verkauft hatte & seinen Kumpel. Wir hatten einen lustigen Abend mit den Jungs & waren erst ziemlich spät im Bett – worauf wir am 13. natürlich ziiiiiemlich kaputt waren – den wir mussten früh raus da wir Frühstücken wollte und kurz vor halb 10 schon abgeholt wurden. Die Tour war super Touri und nicht der Hammer. War zwar so an sich echt nett erst auf dem Fluss rum zu düsen, später dann auf dem Meer und zwischendurch ein paar Sachen zu sehen wie eine Fischfarm (fanden wir furchtbar!) Affen am Mangrofenrand & Adler haben wir dann auch noch füttern können… . Das Highlight war die Fledermausgrotte, echt beeindruckend! Der Knaller war aber das süüüüße Äffchen… Anki wollte ein Foto aus der Nähe von dem Tierchen machen – hängte ihren Rucksack an das Geländer… und das Äffchen marschierte Richtung Rucksack – worauf Anki diesen wieder an sich nahm – daraufhin begann das nette Äffchen zu fauchen und wollte uns anfallen – rief seine „freunde“… und Anki & Ich suchten sehr schnell das weite. Nachmittags chillten wir uns nochmal an den Strand & gingen essen. Abends wollten wir der Sonne beim untergehen zusehen – was wir auch zum Teil taten – den anderen Teil des Sonnenuntergangs verbrachten wir auf dem Wasser – beim Jet-Ski fahren. Sau geil war´s. Hat super viel Spaß gemacht auch wenn wir bisschen schiss hatten 😉 Später trafen wir uns dann wieder mit den Jungs am Babylon und gingen danach noch ins Samba zum Feiern. Viel zu spät kamen wir ins Bett – den der Wecker ging um kurz nach 5 Uhr in der früh – da wir kurz vor halb 7 abgeholt wurden um den laaangen weg nach Ipoh anzutreten.
Bye Byeee
11 Dienstag Dez 2012