Sonniges Bangkok 

Ich erinnere mich daran das es jedes mal so war als würde man gegen eine Wand laufen beim verlassen des Klimatisierten Flughafens. Dieses mal wars anders. Ich empfand es draußen als fast kühl und nicht schwül und dämpfig. So gings clarissa auch. Aber das mag an der Uhrzeit gelegen haben. Außerdem lag kein Smog über der Stadt – man sah den Himmel. Blauen Hinmel. Sonnenschein. So sollte es auch bleiben.

Die 36 stunden welche wir in Bangkok hatten haben wir ausgenutzt. Wir waren fast die ganze zeit unterwegs. Unser Hotel- Rambuttri village plaza inn – war aber auch nicht SO der Hammer und ein bisschen schmuddelig. Dafür aber super mega zentral in der Rambuttri Soi gleich an der Khao San Road gelegen. Die wurde natürlich auch abspaziert. Mittags aber entspannender als Abends. Da versuchen sich dann alle mit noch lauterer Musik zu übertrumpfen. Herzlichen Glückwunsch wer da sein Hotel hat. SO gute Fenster kanns gar nicht geben das man diesen Lärm nicht mehr hört 😅.

Wir waren als am MBK und den Shoppingcentern drumherum, im Sealife welches sich im Siam paragon befindet, im Arts of Paradiese welches auf der anderen Seite der Stadt ist und das hinkommen etwss erschwert hat, und in den Gasen um der Khao San. Und natürlich im Pool auf dem Dach.Überall wuseliges aufregendes treiben. Gerüche- feine und ekeleregende. Lärm. Musik. Menschen. Autos und Taxis und natürlich Tuktuks.

Mit letzterem sind wir nicht nur einmal gefahren. Das war total Problemlos. Die buggys entweder hinten hingeklemmt oder man lag halb drauf. Und die Kinder fanden es klasse und kletterten nicht so auf einem herum wie beim taxi fahren. Außerdem kommt man schneller voran… bei der Fahrweise kein Wunder 😉 Spaß hats gemacht!

Eine Massage gab’s sogar auch noch. Eine ganz schön gute. Tat auch sehr gut. Nach so so so viel laufen genau das richtige. Wird mir fehlen. Unsere letzten Bahts gaben wir für Chillerhose und Souvenirs aus bevor es am 16.1 dann abends um 20 uhr zum airport ging.

Dort angekommen durften wir – Reisen mit Kindern hat da wirklich vorteile – in die fast line und Ruckzuck war unser Gepäck eingecheckt. Leider fiel dabei auf… meine wundervolle Trage war wohl noch im Taxi…😢 …und das war schon auf und davon. Geknickt gings durch den security check und der Immigration- ebenfalls fix weil Kind. Dann gabs noch zwei Stangen Zigaretten und bisschen was Süßes und bald daraufhin konnten wir schon boarden. 

Der Flug war super. Da wohl zwei Passagiere nicht erschienen waren hatten Emely und ich das Glück deren Plätze zu bekommen und somit hatten wir im voll ausgebuchten A380 einmal zwei und einmal drei Plätze. Luxus. Em schlief fast den gesamten Flug und somit kamen wir alle halbwegs ausgeruht in München an.

Dort mussten wir noch eine halbe Ewigkeit auf unser Gepäck warten ehe wir unsere Lieben nach fast vier Wochen wieder in die Arme schließen konnten 🙂

Unsere Zeit auf Ko Samui

14 Nächte. 5 Unterkünfte. 

Wir haben es also quasi genau so gemacht wie wir es nicht wollten. Ständig unsere Base gewechselt 😂 es kommt eben immer anders als man denkt.

Wir haben uns nach den beiden Nächten im Weekender Resort am lamai beach dann entschieden noch etwas am Meer zu bleiben und die Mittage mit Clarissas Onkel am Strand zu verbringen. Dazu musste wir unseren vier Sterne Palast aber für ein  (schlechtes…) 3 Sterne Zimmer nebenan tauschen da es ausgebucht war. Gut, drei weitere Nächte und dann mal sehen. Die Entscheidung wurds vertagt. Vormittags und nachmittags waren wir beim baden. Abends auf der Straße. Fehlendes Wlan im Zimmer und einfach ‚das leben genießen‘ trugen dann dazu bei das wir auch drei Tage später noch keinen Plan hatten wohin es gehen sollte… und da alle Flüge schon ausgebucht waren einigten wir uns darauf den Strand zu wechseln und die letzten fünf Nächte in Bophut‘ Ibis Hotel zu nächtigen. Mit 70€ die Nacht pro Zimmer über meinem Budget…aber ja… so viel Auswahl hatten wir auch nicht mehr.

Der Strand von Lamai war schön. Abends wars trubelig und voll auf der beachroad. Ein Massasgesalon nach dem anderen. Restaurants. Shops. Bars. Hier tobt das Tourileben. Nach fünf Tagen reichte es uns aber. 

Am Strand von bophut sieht das anders aus. Fussläufig fünf Minuten links vom Hotel ist der nächste 7/11. Gegenüber der Familymarkt. Um dahin zu kommen müsste man allerdings die stark befahrene Hauptstraße überqueren. Zum Fisherman’s Village ists aber nicht weit. 15 Minuten über teils Abenteuerliche Gehwege und schon findet man sich in einem gemütlichen, touristischen und kleinem Örtchen wieder. Shops. Tolle Restaurants und Bars mit viel Liebe zum Detail, ein foodmarket und ein paar Massasgesalons mit Blick auf das Meer. 

Die Tage im Ibis waren chillig. Vormittags nach dem Frühstück gings zum baden. Nachmittags oft auf den Spielplatz und einkaufen. Abends waren wir mal in Chaweng mit Freunden von Clarissa oder im Fisherman’s Village wo wir sogar einmal auf den großen Nachtmarkt konnten. 

Langeweile hatten wir keine 😊 Auch den Gottie traffen wir an unserem letzten Tag auf ko samui nochmal. Wir aßen in einem super urigen Café eine sehr gesunde Kleinigkeit 🙂

Am Strand spazierten wir dann ein Stück heimwärts. Überall wurde fürs Candle light Dinner dekoriert. Durch den Sand den Buggy zu ziehen war aber super anstrengend so das wir auf halber Strecke pausierten und durch eines der Luxus Resorts zurück zur Mainroad spazierten. Wir fielen auch gaaar nicht auf….😆

Am 15.2 mussten wir sehr früh aufstehen. Bereits um halb sechs klingelte der Wecker. Dann gings auch schon zum airport. Süß. Einfach nur süß. Eingecheckt war fix und dank kleinem Spielplatz war die Wartezeit auch gut zu überstehen ehe der shuttlebus kam und uns zum Flugzeug brachte. Mich brachte es allerdings erst in die Gepäck Abfertigung… die Powerbank in meinem Rucksack durfte nicht mitfliegen… 🙈 schneller als wir guggen konnten landeten wir auch schon in Bangkok 😊

Lamai Beach 

In der allergrößten Hitze und bei strahlend blauem Himmel sind wir dann also losgezogen um eine neue bleibe zu suchen und uns die Umgebung genauer anzuschauen. Nochmal wollten wir hier erstmal nicht umziehen sondern entspannte Tage am Strand genießen und uns abends durch die Straßen treiben lassen. Und… Endlich eine Fussmassage machen lassen! 😉

Also liefen wir mal eben 3.5km. Teils auf sehr steilen Straßen und wegen. Bergauf versteht sich. Und am Strand. Was mega anstrengend ist. Natürlich schauen alle wie wir unsere Buggys rückwärts hinter uns her ziehen, mit hochrotem Kopf und Kind auf dem Arm oder auf der Schulter schleppend. Wir habens dann zumindest in die Nähe des angepeilten Hotels geschafft. Zuvor gabs dann erstmal ne pause. Bei McDonalds. Das gibt’s hier nämlich. Dort haben wir uns dann auch mit Clarissas Onkel getroffen 😊

Nachdem die Zimmersuche erstmal beendet war – wir wollten unbedingt jetzt an den Strand und hatten ja einen guten Überblick gewonnen und ein paar Hotels in die engere Auswahl genommen.  Also ab zum Beach.

Dort war einiges los. MUSIK. Menschen die baden. Chillen. Grillen. Joggen. Die Wellen waren recht stark und noch. Zum Glück fanden die beiden Mäuse den Sand erstmal spannender wie das Wasser und spielten friedlich. 

Haaaach schön.

Wir blieben bis die Sonne fast untergegangen war ehe wir uns zurück zur beachroad machten. 

Dort schlenderten wir dann über die fressmeile. Und schauten uns die walking street an. Irgendwann war collin eingeschlafen. Emely leider nicht. Egal. Fussmassageeeee. Wuhhuuuhhhh. 

Endlich. Ganz entspannend wars dann mit irgendwann zwei mehr oder minder wachen Kindern auch nicht. Aber brav waren se, guggten und ließen sich von den Massagedamen bespaßen 🙂 war außerdem eh sonst nix los. Danach beschlossen wir uns ein Taxi zu nehmen und heim fahren zu lassen. Immerhin musste das Hotel noch gebucht werden und die eine Nacht für morgen in unserem Jousabuy noch gecancelt werden. War aber alles kein Problem. 

Wir buchten zuhause fix unser Hotel. Gönnten uns mal bisschen Luxus und hüpften ins Bett 

🌟🌟🌟

Am nächsten Morgen packten wir unsere sieben Sachen mal wieder zusammen und fuhren mit dem Taxi  (tetris spielen auf hohem Niveau mit all dem Gepäck ist das hier) zum Weekender Resort. Leider konnten wir unsere Zimmer noch nicht gleich beziehen.  So gingen wir erstmal das Resort erkundigen und ne Runde laufen. Dabei schlief Emely ein. FUSSMASSAGEEEEE! anschließend gabs Mittagessen in Form von frischem Obst und schon konnten wir unsere riesen Zimmer beziehen! Dieses mal haben wir getrennte Zimmer. Ungewohnt. 

Den Tag verbrachten wir… mit schlafen. Am Strand und im Pool. Und am Abend gabs Essen auf der Straße. Für vier Euro wurden alle satt. Lecker wars 😎😊😆 

dansch bummelten wir noch ein bisschen. Ich bin eine Hose und ein Strandkleidchen Reicher. Emely bekam ein Neonpinkes Oberteil  – Collin ein Neongrünes und beide ein hübsches Armbändle 😍

Einen ganzen vollen Tag haben wir hier heute auf jeden Fall noch. Wo wir morgen hinfahren oder fliegen wissen wir noch nicht so genau. Oder ob wir noch 1-2 Tage hier verbringen. Mal sehen.  😄

Steht unser Aufenthalt auf Ko Samui unter einem schlechten Stern ? 🌟

Im Regen verließen wir unser Resort.


Leider waren unsere buggies patschnass…sie standen nämlich vor der Tür und wurden durch den Monsumartigen Regen ’sauber gespült‘ was zur Folge hatte das ich mein Raincover vom Rucksack zweckentwendete damit das Kind mit erhöhter Temperatur- meins – nicht im nassen sitzen musste… was wiederum zur Folge hatte das der Rucksack nun etwas nass wurde. Aber einen tod muss man ja sterben. 


Wir verliesen also schwerbepackt das Resort und liesen uns zum Pier nach Tong Sala- 30min fahrt- fahren und kauften dort für 600 Baht unsere Tickets nach Ko Samui. Dann hieß es wieder waaaarten. Das Schiff war leider nicht pünktlich…Thaische Pünktlichkeit und so 😉

Also beobachten wir – im regen- wie eine Dame versuchte Eis an den Mann zu bekommen, das es wohl auch nicht nur typisch deutsch ist sich sooofort irgendwo anzustellen sondern das sämtliche Nationalitäten machen um ‚als erstes‘ irgendwo zu sein, wie schwer bepackt Menschen sein können und das Pringels einem ‚das leben retten können‘ indem sie wunderbar Kinder beschäftigen 😂

Irgendwann gingen wir dann auch mal an Bord – wir wurden vorgewunken und der Buggy rüber getragen. Puhh. Gruselig. Mit Kind drin. So oder so gruselig. Auf dem Böötlein sollten wir vorne bei den Rucksäcken und Koffern ‚platz‘ nehmen. Jau. Hätte schlimmer sein können. Schlimm war allerdings der Wellengang. Der war ordentlich. Wir lenkten uns ab. Mit Singen. „Meine Augen sind verschwunden…“ & was uns noch so einfiel. Zur allgemeinen Belustigung der anderen 😂 

Ein Glück dauerte die Überfahrt nur eine Stunde und zum Glück regnete es auf Ko Samui  nicht  (mehr).

Wir also erstmal n Taxi besorgt und zu unserem gebuchten Resort fahren lassen. King Reggae beach welches mir empfohlen wurde. Super urig und chillig. Geführt von einem deutschen Auswanderer. Wir hatten allerdings nur ein Bungalow gebucht und das war zu klein für uns vier. Aber der Chef hatte eine Lösung. Die eben gebauten Zimmer- noch ohne AC aber sie würden uns einen Ventilator rein stellen- ein bisschen weiter links vom Resort. Yau. Wäre das Zimmer stornierbar gewesen ich glaub wir wären gleich weiter gezogen. Wars aber nicht und die Zimmer sahen gut aus. 


Sind dann erstmal einen Kilometer zum nächsten Supermarkt gelaufen um uns mit Kaba, Milch und Wasser sowie Toastbrot und Pringels einzudecken. Das Wetter war triest. Unsere Laune kratze irgendwo bei null rum. Im Resort erstmal ne Pizza gegessen und dann alles wiedrr ins Zimmer geschleppt. Durch den Sand. Zugang von Oben gabs nicht und bei starker Flut könne nan auch nicht wirklich raus. Zumindest mit kind und buggy wäre es schwer. Ah ja. Hm. Danke.


Als dann clarissa auch noch kleine schwarze Viecher- und zwar viele- im zimmer und Bett entdeckte war klar- nicht eine Nacht bleiben wir hier. Und es war bereits nach 18 uhr und fing an dunkel zu werden. Also schnell bei Booking.com das ‚beste‘ am bekannten Lamai beach gebucht und zusammen gepackt. Der Owner der Anlage war dann äußerst unentspannt und pampig. Das wären Hundeflöhe und wenn die Kinder vor dem Zimmer spielen würden wo die Hunde nachts schliefen dann wär das eben so. Ahja. Hm alled klar.Wir zahlten für eine Nacht und fanden zum Glück schnell ein Taxi. Ein Tetris Spiel später düsten wir dann etwa 35-40 Minuten über die Insel zum lamai Beach. Bzw …in die nähe davon. Collin spuckte noch ne runde. Ja… kein guter Tag.

Unser Zimmer im yousabuy war sauber und wirklich hübsch. Endlich duschen. Endlich schlafen. Das taten wir dann auch. 


Am nächsten Morgen stellten wir dann aber fest das wir wirklich zu weit weg vom beach waren und die Anlage ziemlich verlassen ist, die Mitarbeiter aber super freundlich und bemüht wir aber definitiv keine drei Nächte hier bleiben wollen.


… jau. Und nun laufen wir heute Nachmittag zum Strand und schauen uns Unterkünfte an. Um dann endlich anzukommen und länger zu bleiben. 

Lazy Beachdays auf Phangan 

Die Tage auf Ko Phangan verbrachten wir am Strand. 

Emelys husten besserte sich schnell und auch Collin gings von Tag zu Tag besser. Ein Glück. Endlich konnten wir den Urlaub weiter genießen. Wir chillten vormittags am Strand, Frühstückten lecker im Restaurant des Resorts – Fruchtshake, Tunfischsandwich, frenchtoast und Müsli mit Joghurt. Herrlich. 

Die Kinder hatten eine wahre Freude sich in dem flachen Wasser auszutoben. Dann wurde auch fein zusammen Mittagschlaf gemacht so das wir auch ein bisschen chillen konnten. Ohne Kinder mal in den Pool oder ins Meer. Auch schee 😎😉😄

Eigentlich taten wir auf Ko Phangan nichts außer baden, essen & ab und an mal zum Supermarkt laufen. Einen Mittag waren Emely und ich – als der Mittagschlaf nicht so synchron war- am aaaanderen Ende des Strandes. Mit elf Kilo Brummer erst vorne dann auf dem Rücken im Tragedings… Sport genug nw. Wir wollen ja nicht an Gewicht verlieren 🙈🙉🙊

Unser Resort lag eindeutig am schönsten Teil des Strandes, an vielen anderen teilen gings recht schnell tief ins Meer. Der andere Teil der Bucht war außerdem recht voll mit Russen… jetzt ohne rassistisch zu sein, aber in scharen brauch ich weder Rusen noch Schweden. 😂

Leider entwickelte Em dann doch wieder fieber am letzten Tag auf phangan. Na herrlich. Was ist da nur los… 

Trotzdem hatten wir eine wirklich schöne Zeit im longtail beach resort. Wir zahlten 47€ die Nacht in unserem Familienbungalow welches mit Mosquitonetz und Hängematte ausgestattet war und von dem man das Meer sehen konnte 😀 b 11 😄 beee eeleeveeen. Haha.

Am 3. Februar gings dann – im Regen – weiter nach Ko Samui. 

Zwei Tage im Krankenhaus auf Ko Phangan 

… jau.

Wie gesagt, die Krankenschwester kam und hielt es für gut Collin ins Krankenhaus zu bringen. Natürlich folgten Em und ich – immerhin spricht Clarissa so gut wie kein englisch und niemand ist in so einer Situation gerne alleine.

Eine halbe Stunde fahrt später erreichten wir das 🏥 best western Hospital 🏥 (das best kannste weglassen …) und kamen sofort in die Notaufnahme wo viele Schwestern rumschwierten, ein Arzt, noch ein paar weitere pritschen. Blödeweise hustete Emely und ehe ich mich versah lag auch sie auf einer Trage und wurde untersucht. Das war eigentlich schon der Moment wo ich hätte STOP schreien lassen aber ich war super verunsichert und wollte dann doch sicher gehen das es nichts schlimmeres diesmal ist wie nur ‚ihr husten‘.

Die bekam einen Zugang am Fuß gekeht. Collin an der Hand. Ohne zu weinen. Oder zu motzen. Sie ließ es einfach zu und grinste frech die Schwester an 😂 danach wurde inhaliert – auch das fand sie ziemlich spannend. Nachdem sie geröntgt war bezogen wir unser zweibett Zimmer 102/2 & warteten auf Collin und Clarissa.

Die Mäuse bekamen NaCl und später auch Antibiotika. Man habe mit der Pediatrie auf Samui telefoniert und ihre Blutergebnisse seien besorgniserregend so das sie eine antibiose benötige. Ich hatte nämlich mehrfach gesagt  (es zumindest versucht…. Verständigungsprobleme …) das ich genau wissen will was mein Kind bekommt und ich kein sinnloses Antibiotika ihr zumuten möchte. 

Nun ja … wir überstanden die Nacht in der alle zwei std jemand kam um fieber zu messen (… welches niemand hatte) & Antibiotika oder ne frische NaCl anhingen. Wir waren genervt. Aber wenn das helfen sollte das wir heim könnten …okay.

Am nächsten Morgen versuchten wir unsere Agilen und fitten Kinder irgendwie im Bett zu beschäftigen damit sie ihre Nadeln nicht raus reisten. Kein einfaches unterfangen. Etwa acht Schwestern sagten wir das sie uns bitte die Infusion abstöpseln sollen damit die Kids sich bewegen können. ‚No no. Dehydration ‚ … nix Dehydration. Nach 2 l NaCl und ganz normal trinken hielten wir das für ausgeschlossen. Zwei Stunden später und hunderz mal Klingeln später wurden unsere Kinder dann tatsächlich mal abgestöpselt.

Kurz darauf war dann auch endlich Visite. Unsere Taschen waren gepackt, die Kinder ausgelassen und vital. Dann kam der Oberarzt & sein Assistent. Nix home. Pneumonia. Lungenentzündung. Zumindest habe Emely die. Ich glaubte das nicht, wollte befunde sehen… Welche ich nicht bekam. Ich hatte nämlich am vorabend einen kurzen Blick aufs röntgenbild erhaschen können und das sah aus wie zwei Wochen vorher das in der Lungenfachklinik. Und da war es ne Bronchitis. Kleiner Unterschied. Collin dahingegen sei besser beieinander. Aaah ja. 

Na gut, eine weitere letzte Nacht. Zur Sicherheit. Rückblickend dämlich. Aber man will ja nur dad beste…

Den Tag verbrachten wir damit auf dem dreckigen Gang zu rennen und zu spielen. In der Lobby alles mit kostenlosen Kuchen vollzukrümeln. Die Schwestern zu nerven. Uns zu verbünden. Kurz neue Klamotten zu kaufen. Cola zu trinken und die Kinder irgendwie zu beschäftigen. Wir hätten ebenso am Strand chillen können denn es wurde  n i x gemacht. Kein inhalieren. Kein nix. Wir waren genervt. Niemand kümmerte sich. Auch auf mehrfacher nachfrage nicht. 

Der Abend kam. Die Kinder erhielten nochmals ne Ladung Antibiotika über die Vene. Bei Emely liefs langsam. Zwei Stunden ein fittes Kind im bett. Horror. Irgendwann liefs dann para. Drei mal Klingeln. 5 verschiedene Schwestern und einmal laut werden später wurde die Nadel endlich final gezogen. Wenn Antibiotika dann Oral. Ende. Die zweite Nacht kam.die Mäuse schliefen friedlich. Die Nurses kamen all pot lang um … ne neue Infusion anzuhängen und n Zugang zu legen. Inhalieren zu lassen. Fieber zu messen. Nichts davon ließen wir mehr zu. Schlafen sollten sie. Sonst nichts. 

Wir wurden also immer ungeliebter auf Station. Die Schwestern waren alle fast rund um die Uhr da. Blickten nur nie was wir wollten und nickten immer nur. Eigentlich waren sie lieb und freundlich und das besonders zu unseren fröhlichen Kindern die wild über den Gang tobten.

Ein zweites Röntgenbild wurde gemacht. Welches ich abfotografierte und Emelys Kinderarzt sowie meiner Doctorfreundin schickte welche beide schrieben was ich dachte; keine Lungenentzündung.  Leider entwickelte Collin aber tatsächlich eine… egal. Keinen weiteren Tag in dem geldgeilen Krankenhaus.

Wir entliesen uns auf eigenem Wunsch. Unsere Versicherung zahlte sofort während Clarissa erstmal 1700€ Vorstrecken durfte. Woah. Endlich aber waren wir in Freiheit. Endlich frische Klamotten anziehen. Nach über zwei Tagen zwar mit dusche aber ohne neuem Tshirt stanken wir bestialisch 🤔 zumal vorallem ich für Emely als Hand-schnodder-sonst was abwischer fungierte und ich zweimal angepinkelt sowie einmal vollgekotzt wurde. Zu viel Info? Dein Pech 😆

Wir wurden also zurück ins longtail gefahren und verbrachten den Tag am Strand. Herrlich. 

Auf nach…. Ko Phangan ! 

Am 26.1 verliesen wir Phuket mit dem Flugzeug Richtung Ko Samui.

Am Flughafen von phuket herschte absolutes chaos. Zu wenig offene Schalter. Zu viele Menschen. Zu warm. Zu laut. Zu voll. Zu verrückt. Nun ja, wir haben es dann aber tatsächlich auch in den Flieger geschafft. Eine kleine Propellermaschine. Sehr vertrauensvoll. Der Flug war aber ruhig und mit nicht mal einer Stunde auch kurz. 

Auf Samui angekommen – reeegen. Yihu. Mal eben für 10€ das Ticket zum Pier und für die Fähre gekauft und dann hieß es…warten. Zum Glück schlief Emely bald ein & pennte die zwei Stunden bis es auf die Fähre ging durch. Collin wurde auch immer ruhiger… und leider auch immer wärmer. Oh nein.

Auf ko phangan angekommen wartete schon ein Fahrer mit einem Ilona Schild auf uns und fuhr uns durch den Urwald zu unserem Resort. Eingecheckt und unser Bungalow bezogen. Jippi 😊 schööön ists hier.

Gleich wurde mal das Termometer gesucht und bei Collin Fieber gemessen. Und Tatsache. Fieber. OH NE. Ein Zäpfchen später saßen wir dann beim Abendessen. Yummiii. Pad thai mit Hühnchen und Pommes für die Mäuse. Die wollten aber beide nicht wirklich essen. Mhhm. Zurück im Bungi war das fieber weiter gestiegen. Also gabs noch Ibu saft dazu. Dann wurde geschlafen 😉

Zumindest ein bisschen. Ich merkte bald das auch emely fieberte – ihre Atmung war schneller als sonst. Daran erkenne ich es als erstes. Aber sie schlief friedlich und so beschloss ich das erstmal nicht zu ändern sondern die Aufmerksamkeit erstmal den weiter auffiebernden collin zu widmen.  Wie wo was und überhaupt würde den Rahmen sprengen… aber irgendwann Nachts hatte er 40.7 Temperatur und wir kühlten ihn mit nassen Socken und kalten Handtüchern dann unter 40C.runter.


Mit wenig schlaf begann der nächste Tag. Emely war fieberfrei und gut gelaunt. Ihr husten löste sich langsam. Collin war zeitweise auch normal temperiert und agil. Wir verbrachten den Vormittag am Strand. Herrlich. Emely hatte eine wahre Freude. Zum Mittagessen waren wir mit anderen Familien verabredet. Wir aßen lecker Kürbis mit Knoblauch und Ei, frische Früchte und liesen uns Mangoshakes schmecken.


Irgendwann aber fing Collin wieder an zu fiebern und wir beschlossen eine Nurse zu ‚bestellen‘. Diese kam auch bald und nach einer Untersuchung wollte sie gerne Collin ins Krankenhaus nach Tong Sala bringen. Da Clarissa kein englisch spricht düsten auch Emely und ich mit. Schnell das nötigste eingepackt und schon waren wir auf dem weg….

Drei Tage neben dem Flughafen 

Die ersten drei Tage haben wir quasi neben dem Flughafen am Strand verbracht und unzählige Flugzeuge im Landeanflug beobachten können. Und beim starten gehört. War aber gar nicht schlimm und nicht störend.


Wir wollten nach dem langen Flug erstmal abkommen und strandnah unseren Jetleg kurrieren.

Die Tage waren wirklich schön, die Nächte so lala. Nach und nach wird sichs einpendeln 🙂

Die kinder hatten viel Freude am Strand. Beim Sandeln und im Wasser spielen und jedes Restaurant verfügt über jede Menge Spielzeug womit sich die Kids beschäftigen können während aufs essen gewartet wird.


Gegessen haben wir in naiyan beach reichlich. Leckeres Green Curry, Pizza, Reis mit Gemüse, pattei , Banana pancakes,.sticky rice und viele Shakes, Kokosnüsse und Früchte. 

Wir waren auf einem Markt und sind durch den Nationalpark spaziert und sind durch die Straßen geschlendet.


Alle waren freundlichen und lieb zu uns – nur das ständige Kind betatschen nervt etwas 😉

Leaving on a jetplane

Am Sonntag, den 22. Januar startete unser Abenteuer. Der Papa brachte uns zum Flughafen und nachdem wir unsere Rucksäcke aufgegeben hatten gings auch gar nicht mehr so lange bis wir in eine recht kleine Maschine einsteigen durften. Ruckzuck – so etwa eine halbe Stunde dauerte es- landeten wir schon in Frankfurt. 

Unseren Buggy konnten wir dann gleich am Flieger wieder in Empfang nehmen. Wunderbar 😊. 

In Frankfurt war der Plan dann die beiden Mäuse müde zu spielen. Gegenüber unseres Gates gabs einen kleinen Spielebereich. Mit rutsche und kletterdingens. Top! Der Plan ging aber leider nicht auf. Den statt zu schlafen hatten wir dann ganz aufgeweckte, fröhlich kreischende Kinder die von schlafen gaaanz ganz wenit hielten und alle um uns herum ordentlich nervten. Das ’so eine Unverschämtheit‘ und andere unschöne Sätze nichts brachten (außer mich sauer zu machen!) ist nicht wirklich erwähnenswert 😄 irgendwann aber kehrte auch in Reihe 69 ruhe ein. Wir haben es sogar geschafft das Legsup Ding hundert mal zu befestigen … und schlussendlich die Kissen dann doch als rückenstütze zu entwenden 😉 

Egal. Es wurde immerhin rund drei Stunden geschlafen. Also. Mehr oder minder. Leider hatte auf meinem sitz nur noch ne halbe arschbacke platz. Also… sleeples in a jetplane. Kopfhörer lagen leider nicht in greifbarer Nähe daher wurde Ice age geräuschlos geschaut. Nach drei Stunden war Emely dann sowieso munter und hatte ein Fest mit den Flugbegleitern von thai airways. 

Zwischendurch gab’s noch ordentliche turbulenzen. Puhh. Unangenehm.

Irgendwann kamen wir dann – nicht wirklich erholt aber dafür ordentlich verschwitzt und stinkend in phuket an. Die im Flugzeug haben wohl gedacht das wir schon mal an das feuchtwarme Klima außerhalb des Fliegers und des Flughafens gewöhnt werden wollen… 😉

Nach erfolgreicher Immigration gab’s den ersten Stempel in meinen neuen Pass und au in Emelys ( die mich schlafend in der trage wärmte ) . Ruckzuck ein paar Baht getauscht und ein Taxi geordert und schon gings im Monsum zu unserem ersten Quartier. 

Nai yang beach discovery resort.  Unweit vom Flughafen direkt am Strand für 203 Euro ( 3 Nächte im Family room mit AC)

Fliegen mit Kleinkind. Definitiv ein Erlebnis. Spielzeug wurde nicht benötigt- ein Handy mit bad ways to die reicht aus – zumindest um mein Kind bei start und Landung zu fesseln 😉 ansonsten eignen sich Sitze hervorragend zum hüpfen. Und eigentlich gibt’s eh ständig essen  (was leider nicht schnell genug abgeräumt wird… und somit ist da ne menge tolles Spielzeug…)

Thailand – 2017

Das letzte mal auf diese Seite habe ich nach meiner kurzen Reise 2014 geschrieben. Damals habe ich gerade erfahren, dass ich ein kleines Wunder unter dem Herzen trage welches mich dazu bewegte meine „kleine Weltreise“ vorzeitig abzubrechen.

Das kleine Wunder ist mittlerweile unter dem Herzen ausgezogen und stolze 1 1/2 Jahre alt. Es ist also viel passiert in den letzten Monaten. Das Fernweh ist geblieben und auch ein bisschen was von dem ersparten Geld ruht gemütlich auf dem Konto. Noch.

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Denn… in genau einer Woche geht es wieder los. Dieses mal ist mein Mädchen nicht als kleines Zellhäuflein in meinem Bauch sondern läuft an meiner Hand. Im Sand, am Meer. Im Dschungel. Auf den Straßen Bangkoks. Wir, Emely und ich – gehen auf Reisen. Zusammen.

Asien 2017. THAILAND.

Bevor der Flug im Oktober gebucht wurde habe ich lange überlegt ob ich die Reise alleine mit ihr antreten möchte und kann. Ich erzählte der lieben Clari davon – und… sie entschied sich spontan mit ihrem Sohn Collin mitzureisen. Gesagt, getan. Gebucht.
und nächste Woche ists schon so weit. Da geht unser Flieger von FN nach Frankfurt und von da aus direkt nach Phuket.

 

Wieso ists Thailand geworden ?

Mit Kind zu reisen wird definitiv anders sein wie mit Freundin oder Alleine. Nun trage ich die Verantwortung für mich UND für ein kleines Menschlein – zudem das wichtigste und beste in meinem Leben. In Thailand war ich mittlerweile sechs oder sieben Wochen – ich weiß also ein bisschen wie „der Hase läuft“ ! Das gibt mir Sicherheit. Und ich glaube mit Kind bin ich in Thailand gut aufgehoben. Die Thais sind freundlich. Es ist warm. Es gibt schöne Strände und leckeres Essen. Und Fruchtshakes. Früchte. Die Flüge dahin waren zudem reeelaativ günstig. Und es ist einfach. Zumindest war es das als ich das letzte mal da war.

Also fliegen wir am 22. Januar 2017 nach Thailand und bleiben da bis zum 17.Februar. Landen werden wir am 23. Januar in/auf Phuket wo wir erstmal drei Nächte bleiben bevor es nach Ko Phangan und danach nach Ko Samui geht. Die letzte Woche ist noch komplett offen – mal sehen wo es uns hinverschlägt. Ein bisschen Flexibel wollten wir gerne bleiben. Die letzten Zwei Tage werden wir dann in Bangkok verbringen, shoppen, bisschen Kultur -und dann gehts auch schon wieder heim.

 

Ich freu mich drauf !
Auf eine genial schöne spannende intensive Zeit mit meinem Babymädchen und gaaaanz viel Wärme und Sonne ❤